Der Abbau der Leipziger Schulden rutscht wohl in weite Ferne:
- http://www.lvz.de/Leipzig/Stadtpolitik/Fluechtlingskrise-sprengt-Leipziger-Haushalt-Rekordsumme-von-112-9-Millionen-Euro-fuer-2016
- http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/KWL-Prozess-Leipzig-muss-um-halbe-Milliarde-Euro-bangen
- http://www.leipzig.de/jugend-familie-und-soziales/auslaender-und-migranten/fluechtlinge-in-leipzig/ – Pro Jahr erstattet der Freistaat 7.600 € pro Flüchtling. Im Jahr 2011 waren es „nur“ 4.500 €. (Welche Kosten fallen für die Stadt an?)
Spätestens wenn die Gewerbesteuer in Leipzig angehoben werden muss, wird Legida oder andere Protestaktionen an Zulauf gewinnen. Der Bankrott der Leipziger Kommune wird wohl in den nächsten 5 Jahren folgen, wenn sich die Einwohner Leipzigs nicht komplett versklaven lassen (RFID-Chip und Grundeinkommen).
Schulden sind nichts schlechtes. Eine florierende Stadt wie Leipzig kann sich Schulden erlauben, Hauptsache sie gibt nicht zu viel für zum scheitern verurteilte Projekte. Hilfe für Flüchtlinge gehört eindeutig nicht dazu.
Die schwarze Null der Regierung ist eher ein Problem, denn es wird nicht investiert, wo investiert werden sollte. Leipzig hilft Flüchtlingen und baut Schulen. Das ist gut.
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Die schwarze Null sehe ich auch kritisch, aber vor allem weil das Zinsniveau niedrig ist und neue Schulden also billiger wären.
Siehst du Hilfe für Flüchtling als ein zum scheitern verurteiltes Projekt?Wenn ja warum?
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Das war wohl eine Stilblüte. Sorry, wenn das falsch rüber kam. Ich bin eindeutig pro Flüchtlingshilfe und Schulen.
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Dachte schon. Bei doppelter Negation verliert man ein oft die inhaltliche Übersicht. Gerade im Deutschen.
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